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Albert Einsteins spezielle Relativitätstheorie kommt mit Unterstufenmathematik aus. Seine Denkleistung besteht darin, dass er einen Paradigmenwechsel gewagt hat: Es gibt nicht DEN Raum, sondern mehrere Räume mit widersprüchlichen Wahrheiten. Für den Einen war das Ereignis früher, für den Anderen später und der Dritte sieht es gleichzeitig.
Die Quantenphysik mit Schrödingers berühmter Katze, die gleichzeitig tot und lebendig ist, die beschreibt wie sich Materie und Licht als Teilchen oder Welle verhält, in der es keine Wirklichkeit ohne Einfluss der Beobachtung gibt, ist die ideale Denkschule für den Umgang mit den Widersprüchlichkeiten unserer VUCA-Welt. Diese ist geprägt von Volatilität, d.h. zunehmend extremen Schwankungen, Ungewissheit durch Umbrüche, Complexity/Komplexität inkl. Vernetzungen mit Wechselwirkungen und Ambiguitäten d.h. Mehrdeutigkeiten, Unklarheiten und Widersprüchlichkeiten.
Die Ambiguitätskompetenz ist in unserer Welt der Umbrüche mit einem hohen Grad an Ungewissheit von zentraler Bedeutung. Die Denkschule der Physik ist dafür eine wertvolle Grundlage.
In der Mathematik ist es klar: durch Änderung der Annahmen kann man die Lösungsräume vergrößern: so hat 3 minus 7 in den natürlichen Zahlen keine Lösung. Innerhalb der ganzen Zahlen schon.
Genau diese Denkweise macht überlebensstark: Wenn wir erkennen, dass die bisherigen Lösungen für die zukünftigen Herausforderungen nicht mehr zielführend sind, gilt es beschränkende Annahmen kritisch zu hinterfragen, um den Raum der Möglichkeiten und damit der Erfolgschancen zu vergrößern.
Die Veränderungsdynamik digitaler Innovationen gründet aber auf den Gedanken der nichttrivialen Maschinen, Kybernetik 2. Ordnung. Mit den technologische Innovationen, z.B. XR und KI, halten Innovationen im Transformationsmanagement nicht mit.
In dem Beitrag wird zunächst diskutiert, wie durch eine integrative Betrachtung von Psychologie, (Business-) System und Technologie Innovationen für das Transformationsmanagement erreicht werden können. Anschließend wird ein Transformationsmodell zur Diskussion gestellt, das diese drei Perspektiven für die nachhaltige Entwicklung von Organisationen und Menschen umsetzt, um aktuellen Anforderungen an agile Ordungs-Ordnungs-Übergänge gerecht zu werden. Dabei werden auch Anwendungshinweise für die praktische Umsetzung, z.B. hinnsichtlich des Organisationsdesigns, gegeben.
Ziel des Beitrags ist es, Führungs- und Beratungspersonen ein wissenschaftlich fundiertes und in der Praxis umsetzbares Konzept anzubieten, das für die Weiterentwicklung der Transformations-Kompetenzen Anstöße liefern kann.
Zu Beginn meines Chemiestudium hörte ich von einem strengen, grauhaarigen Professor: "Chemie studieren ist hart und anstrengend! Freuen Sie sich darüber – das schult Ihre Frustrationstoleranz! So werden Ihnen später im Arbeitsleben alle Türen offenstehen!" Heute würde ich das als eine Art Resilienztraining beschreiben und ergänzen, dass es zusätzlich zu beruflichen Erfolg vor allem auch ein erfülltes, gesundes und fröhliches Leben ermöglichen kann!
Mein Verständnis von Resilienztraining:
Ich betrachte den Mensch gerne aus wissenschaftlicher Perspektive als bio-psycho-soziales System – in dem Psyche, Körper und Umwelt miteinander wechselwirken. Diese Sichtweise eröffnet uns eine beeindruckende Palette an Möglichkeiten. Wir können jederzeit unser eigenes Mind-, Skill-, Tool- und Feelset analysieren und nach unseren Wünschen optimieren, um mit dem alltäglichen Gegenwind gut umzugehen und Ihn vielleicht sogar für uns nutzen.
Dein Mehrwert:
Nutze gerne die präsentierten wissenschaftlichen Hintergründe von Resilienz und neuropsychoimmunologischen Wirkmechanismen für Dein Training, damit Deine Teilnehmer:innen mit dem „Gegenwind“ (z.B. bei Change-, Konflikt- und Stressthematiken) bestmöglich umgehen können. Darüber hinaus können Dir die Inhalte eine wertvolle Hilfe sein, eigene Angebote mit wissenschaftlichen Zusammenhängen aus den Bereichen Biochemie und Immunologie zu untermauern und zu erweitern.
Genetische, epigenetische und Erfahrungs-abhängige Faktoren spielen in Wechselwirkung eine Rolle. Im sozialen Bereich – u.a. beruflich – existiert einerseits ein hoher Druck in Richtung Normierung, Anpassung, andererseits profitieren die entsprechenden Gruppen von der wertschätzenden Integration ganz unterschiedlicher Herkünfte und Kompetenzen.
Wissenschaftlicher Fortschritt, technologische Entwicklungen und Innovationen sind entscheidend für die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands als Technologie-, Forschungs- und Dienstleistungsstandort und sie prägen private Lebensbereiche von der verbrauchsorientierten Alltagskultur bis zur Partizipation an demokratischen Prozessen. In Unternehmen wachsen Erwartungen an technologische Fähigkeiten nicht nur in den Kernbereichen der MINT-Fächer: Datenanalyse im Bereich der Unternehmensführung, Unternehmenssteuerung und im Business Development; Web-Entwicklung, UX und App-Entwicklung in interner und externer Kommunikation, im Marketing, Vertrieb und der Personalentwicklung; Konzeption und Administration vernetzter IT-Systeme, Wissensmanagement und Tech-Translation im Projekt-, Innovations- und Veränderungsmanagement sind nur Beispiele für Bereiche, in denen Expert:innen der MINT-Fächer in Teams mit Expert:innen anderer Fächer wie Jurist:innen, Betriebswirt:innen, Designer:innen, Kommunikationswissenschaftler:innen etc. arbeiten. Eine Grundvoraussetzung damit diese neuen, von der Digitalisierung geprägten Kollaborationsformen gelingen ist, dass neues Wissen aus den unterschiedlichen Domänen übersetzt und transferiert wird (Vgl.Kirchherr et al., 2018). Auf gesellschaftlicher Ebene wachsen mit zunehmender Komplexität der Technologien die Wissensasymmetrien zwischen denjenigen, die forschen und entwickeln und denjenigen, die Technologien nutzen, auf sie angewiesen sind, aber immer weniger verstehen. Dies führt zu erheblichen Akzeptanz- und Akzeptabilitätsproblemen für Forschungsergebnisse, neue Technologien und Innovationen(Vgl. Jakobs, 2019; Vgl. acatech, 2013). Zugleich reduziert es Teilhabe- und Partizipationschancen für all diejenigen, die nicht Schritt halten und reduziert deren berufliche Perspektiven, Bildungs- und Wohlstandschancen. Dies verstärkt Trends zur gesellschaftlichen Desintegration, Konflikte und belastet zusätzlich den Arbeitsmarkt und Wirtschaftsstandort.
Der digitale Wandel ist einer der bedeutendsten Megatrend unserer heutigen Zeit, insbesondere in Hinblick auf die Veränderung in Kommunikation und Vernetzung. Darüber hinaus bietet die Digitalisierung ganz neue Formen des Konsums und einen erleichterten Zugang zu diesem. Achtsamkeit ist einerseits die Fähigkeit, im Hier und Jetzt präsent zu sein und andererseits die Übungspraxis, sich weder aus Begierde/Verlangen noch aus Angst aus dem gegenwärtigen Moment herausreißen zu lassen. Achtsamkeit hat durch die (neuro-)wissenschaftliche Erforschung in den letzten Jahren immer mehr an Bedeutung gewonnen und blickt als 'Herzstück' der buddhistischen Meditation auf eine lange Tradition zurück. Mit einem differenzierten interdisziplinären Blick untersuchen wir gemeinsam die Herausforderungen des digitalen Wandels und entwickeln individuell und situativ geeignete Prinzipien und Maßnahmen zur Integration von Achtsamkeit.
Mit Ihnen verkünden wir keine Wahrheiten, sondern theoretisch fundierte und praxiserprobte Konstruktionsprinzipien. Das Neurosystemische Panorama® nutzen wir z.B. für den Aufbau von Projekten oder die Begleitung von Teams in ihrer Selbstorganisation. Das COR-ESSENTIALS® Modell mit der spielerisch-kreativen Umsetzung Flip4Change® liefert Grundprinzipien und Kernfragen für die Initiierung, Beoabachtung und Reflexion von Systemen, so dass Veränderung möglich wird.
Viele therapeutische Zweige, wie Hypno- oder NLP, haben bereits die Zentralität der akkuraten Nutzung von Sprache verstanden und sie sich sowohl als praktisches Methodenwerkzeug als auch als theoretisches Fundament auf die Fahnen geschrieben. Auch aus einer ganz anderen, einer politischen Richtung wird der Ruf nach einer sensiblen und bewussten Nutzung von Sprache laut: Im Feminismus. Der Feminismus - weitaus mehr als ein "Kampf von Frauen für Frauen" und vor allem ganz anders als ein "Kampf von Frauen gegen Männer".
Diese Fragen machen deutlich:
1) sowohl die Erfüllung als auch die Abweichung von Normen kann Leid erzeugen.
2) wer Normen definiert, übt Macht aus
3) es braucht jede Menge Mut, in diesem Sinne selbst Macht auszuüben - zum Beispiel über das eigene Leben.
4) Wer gegen den Strom schwimmen will, sollte die Strömungen kennen. Im Workshop gibt es einen Überblick über wichtige Theorien zur Normalität.
Unter anderem werden uns Michel Foucault und mehr noch Jacques Lacan mit seinem Konstrukt des “Spiegelstadiums” als selbstkonstituierene Formierungsphase wertvolle Einblicke in die Untiefen zwischen gesellschaftlichen Machtdispositiven und der Selbstermächtigung zur Freiheit reifer Individuation gewähren. Ganz im Sinne Kurt Lewins, nach dem es nichts Praktischeres gibt als eine gute Theorie, versteht sich der Beitrag als geistiges Schwimmtraining - auch und gerade für etwas verrückte Revoluzzer.
Neuere neurodidaktische und Neuroleadership-Erkenntnisse versetzen uns in die Lage, zielgerichtete und zugleich selbstbestimmte Lernkonzepte für die Mitarbeitenden anzubieten. Am konkreten Beispiel einer Zukunfts-Branche werden mögliche Modelle und Konzepte beschrieben und diskutiert. Darüber hinaus wird aufgezeigt werden, welchen Einfluss diese Konzepte auf die jeweilige Weiterentwicklung der Organisation bzw. Unternehmen haben kann.
Heute ist sein Frisch-Backkonzept (Patent 1996) im österreichischen Lebensmittelhandel & Bäckerei Filialen nicht mehr wegzudenken. Mit 56 Jahren übergab er das Führungs-Zepter (Strategie & Operative) seinem Sohn Anton, damals 34 jährig. Von nun an galt es, seinen Sohn dort zu unterstützen, wo er das auch haben möchte. Seine unternehmerischen & menschlichen Erfahrungen möchte er heute kombiniert mit neurowissenschaftlichen Erkenntnissen der Gesellschaft & dem einzelnem Menschen weitergeben. Gemeinsam statt Einsam ist sein Lebens-Motto.